Konzert der Bläserklasse und Bands der Theodor-Schüz-Realschule

Bläserklasse und Bands der Theodor-Schüz-Realschule erwartete kurz vor Schuljahresende noch ein besonderes musikalisches Highlight: ein Konzert zusammen mit dem Jugendjazzorchester NRW und vorab mit diesemOrchester einen Schnupper-Workshop in Improvisation, dessen Ergebnis sieebenfalls im Konzert am Abend zum Besten gaben. Begeisterter Applaus vonMitschülern und Eltern galt am Ende nicht nur dem professionell auftretendenJugendjazzorchester, sondern auch den erst seit wenigen Jahren musizierenden Schülern.

Zwei Jubiläen waren es, die hinter dem gemeinsamen Konzertmit dem Titel „Let’s jazz together“ stehen: Wie die Realschule feiert auch dasJugendjazzorchester des Landes Nordrhein-Westfalen sein 50-jähriges Bestehen.Bei seiner Tournee zum Jubiläum macht das mit 18 jungen Musikern reisendeOrchester auch in Herrenberg Station. Schon am Nachmittag gab es für dieSchülerinnen und Schüler einen Schnupperkurs in Sachen Improvisation:„Superklasse sind wir an das Spiel ohne Noten herangeführt worden“, bekundete eineSchülerin am Mikrofon. Mit zwei Stücken zeigten die Bläser aus den Klassen 6bis 8, die in der Concertband und der Big Band der Schule spielen, unter derLeitung von Thomas Haberkamp (vom Jugendjazzorchester) ihr neu gelerntesKönnen.

„Watermelon Man“ und „Oye Como Va“ als Workshop-Titel

„Watermelon Man“ von Herbie Hancock und „Oye Como Va“ vonTito Puente lauteten die Workshop-Titel, die die rund 40 Jungbläser mit vielRhythmus und Schwung präsentierten. Dafür gab es viel Beifall von den Zuhörern,die sogar eine kleine Zugabe einforderten.

Gestartet war das Konzert im voll besetzten Atrium, dem„Markt“ der Schule, mit dem Auftritt der Bläserklasse der fünftenJahrgangsstufe. Unter Leitung von Kathrin von Einem spielten sie „Hey PipiLangstrumpf“, „Wenn der Elefant in die Disco geht“ und „Pirates of theCaribbean“ – zwar mit manch charmantem Nebenton, der vielleicht auch derspürbaren Aufregung der Jungmusiker geschuldet war, aber doch gelungen undschwungvoll. Geleitet von Barbara Goering, traten dann Bläserklasse,Concertband und Big Band auf, verstärkt von einigen Musikern desJugendjazzorchesters und drei Musikerinnen des Jugendorchesters derStadtkapelle Herrenberg. Sie boten bekannte, mitreißende Titel: „Star Wars: TheForce Awakens“, „Sway (Quien Sera)“, „Counting Stars“ und „Final Countdown“.

Nach einer Pause beherrschten die beschwingten Klänge desJugendjazzorchesters unter der Leitung von Gabriel Pérez den Raum. Klassischerund zeitgenössischer Jazz mit komplexen und improvisierten Elementenbegeisterten, viel Beifall erfuhren vor allem auch die Solisten aus demOrchester, das klassisch besetzt ist mit Trompeten, Posaunen,Saxofonen/Holzbläsern und einer Rhythmusgruppe mit Gitarre, Bass undSchlagzeug. Von Barbara Goering erfuhr das Publikum, dass das NRW-Ensemble 1975als erstes Landesjugendjazzorchester in Deutschland gegründet worden war,andere folgten bald dem Beispiel.

Das Konzert „Let’s jazz together“ war als Benefizkonzertangekündigt, Spenden durch den Getränkeverkauf in der Pause werden demschulischen Hilfsprojekt „One for One e.V.“ in Kenia zukommen, zu dem dieRealschule direkten Kontakt hat.

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