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Die Realschule

Die Realschule in Baden-Württemberg hat den Anspruch, ihre Schülerinnen und Schüler durch besonderen Realitätsbezug zu fördern und zu bilden. Dazu gehört die Vermittlung grundlegender Kompetenzen, die den jungen Menschen die Orientierung in der gegenwärtigen und zukünftigen Welt ermöglichen. Dabei wurden schon vor Jahren die Weichen auf Weiterentwicklung und Modernisierung der Unterrichtskultur gestellt. Die Realschule begreift sich als lernende Schule. Sie steht in ihrer Entwicklung nicht still, sondern verfolgt ihr Ziel – innovativ zu denken, real zu handeln und Qualität zu sichern – konsequent und selbstbewusst. Eine wesentliche Rolle bei dieser Entwicklung kommt den Schulen selbst zu, die in weitgehend freier pädagogischer Verantwortung, Freiräume und Potenziale zur eigenen Profilierung nützen können.

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Die Realschule gilt als eine verlässliche und überzeugende Säule des gegliederten Schulwesens. Gerade an der Realschule zeigt sich die Durchlässigkeit des gegliederten Schulsystems in Baden-Württemberg. Nach sechs Schuljahren erhalten die Schülerinnen und Schüler über die zentral gestellte Realschul-Abschlussprüfung den Zugang zu anerkannten Ausbildungsberufen sowie zu weiteren schulischen Bildungsgängen, die bis zur allgemeinen Hochschulreife führen können. Immerhin ist sie für mehr als ein Viertel der Schülerinnen und Schüler der Bildungsweg für das spätere berufliche Gymnasium. Etwa jeder dritte Realschulabgänger wählt eine duale Ausbildung. Praxis- und Lebensnähe sowie eine gute Anschlussfähigkeit zu Berufen oder gymnasialer Oberstufe sind wichtige Ziele des Realschulunterrichts.

Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Website des Kultusministeriums BW, sowie auf dem Landesbildungsserver Baden Württemberg

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